Hier nun einige Beispiele der von mir umgebauten Loks. Leider wird es noch ein wenig dauern bis ich alle Loks fotografiert habe, da die meisten schon seit einiger Zeit Ihre Runden auf meiner Anlage drehen. Leider habe ich beim Umrüsten der Loks es versäumt alles genau zu dokumentieren. Da meine Anlage fest in meinem Elternhaus eingebaut ist, werde ich die Loks in der nächsten Zeit Stück für Stück zu mir nach Hause holen um sie zu fotografieren und zu vermessen. Also schaut doch öfters mal rein, es tut sich was.

Dies ist der original Messausdruck vom Herstellers meines Messmikrofons. Sicher kommt der Frequenzgang nicht an ein professionelles Messmicro ran, aber bei den Frequenzgängen der hier untersuchten Lautsprecher ist der Fehler sicher zu vernachlässigen.

Seit den Messungen an den Uhlenbrock und ESU 4 Ohm Lautsprecher habe ich ein neues Messmikrofon. es besteht aus einem Array von 10 EMY-63M Mikrofonkapseln von EKULIT. Dadurch erhöhte sich der nutzbare Dynamikumfang von ca. 40dB auf über 65dB. Durch die Verwendung von 10 Mikrofonkapseln addiert sich das Nutzsignal ( Lautsprechersound ) und subtrahieren sich die Rauschsignale, da diese nicht gleich sind sondern statistisch verteilt. So erhöht sich der Rausch- Nutzabstand um ca. 20dB gegenüber einer einzelnen Mikrofonkapsel.

Zum Dowload des Mikrofondatenblatts klicken sie hier. Sie werden auf die Seite des Herstelleres weitergeleitet!

Dies ist der Frequenzgang meiner verwendeten Soundkarte incl. Mischpult, wobei das Mischpult zwischen 10 Hz und 100kHz weniger als 0,5 dB Fehler hat. Dies ist sicherlich kein toller Frequenzgang, aber in dem von mir für die Soundmodule betrachteten Frequenzbereich von 100Hz bis 10kHz ausreichend.

Nur zum Vergleich: dies ist der Frequenzgang eines 10 Euro "teueren" PC-Lautsprechers vom Wühltisch.

Dies ist der Frequenzgang eines Laptop-Lautsprechers. Da auch hier das gleiche Problem wie in unseren H0 Loks besteht, KEIN PLATZ, sind solche Minilautsprecher für den Soundvergleich nicht geeignet. Sie haben einfach keinen Bass.

Hier zum Vergleich der Frequenzgang der Lautsprecher in einem LCD Monitor. Jetzt versteht jeder warum die Klangbewertung von LCD Monitoren in den einschlägigen PC-Testzeitschriften immer so negativ ausfällt. Schon ein paar billige (aber größere) PC Lautsprecher klingen viel besser. Die vielleicht beste Alternative: der Kopfhöhrer, schon ab mitterer Preislage toller Klang, und keinen Ärger mit der Familie oder Nachbarn selbst bei den lautesten Ballerspielen.